Alles eine Sache der Einstellung


Hey große, weite Welt da draußen,

es ist alles eine Sache der Einstellung, das ist etwas, dass mir in der letzten Woche besonders klar geworden ist. Ich habe schon immer versucht positiv zu denken und in allem das Gute zu sehen. Meine Mutter hat sogar in mein Abschiedsbuch genau das geschrieben, denn bei allem sage ich "aber das Gute daran ist...". Doch manchmal ist es nicht so einfach alles positiv zu sehen, in manchen Situationen gibt es wenig positives.
Mein Knie ist schon seit ungefähr vier Monaten verletzt und es gibt wenig das man machen kann. Oft treffe ich an den Punkt, an dem ich gerne aufgeben und nach Hause gehen möchte, damit ich operiert werden kann. Die Physiotherapie scheint zwar Fortschritte zu machen aber es fühlt sich an als würde ich einen Schritt vor und zwei zurück machen. Nun muss ich positiv denken und zuversichtlich sein. Das ist mit das schwierigste, dass ich in meinem Auslandsjahr machen musste, obwohl es mir ja früher nie schwer gefallen ist. Also fangen wir mal an, das positive in der Situation zu sehen. Das Gute daran ist, dass ich an der Situation stärker werde. Ich weiß nun wie eigenständig und Stark ich bin, aber auch wo meine Grenzen liegen und, dass man sie manchmal überwinden muss um daran zu wachsen. Ich weiß dass ich viele Menschen habe, die hinter mir stehen, egal ob ich nun schlussendlich doch dazu entscheide nach Hause zu gehen. Ich bin außerdem so eigenständig geworden, wie ich es noch nie war, obwohl ich schon immer eine eigenständige Person war.

Also als Fazit, positiv denken kann hart sein, es lohnt sich aber doch. Sobald ihr anfangt eine positive Einstellung zu haben, wird es euch in schwierigen Zeiten besser gehen und euer Leben wird sich generell zum guten wenden.



Eure Karlotta

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