Der Weg zu meinem Auslandsjahr

Hey große, weite Welt da draußen,

mein Weg zu dem Auslandsjahr war lang und abwechslungsreich. Ich war an dem Punkt wo ich keine Möglichkeit mehr gesehen habe.
Aber von Anfang an.

Mein Wunsch hat sich circa vor zwei Jahren verstärkt und ich wusste, in der elften Klasse will ich ein Auslandsjahr machen. Wohin? USA? Oder Kanada? Das war die erste Frage. Am liebsten nach Kanada aber als ich mir die Preise angeguckt habe, war der Gedanke sofort aus meinem Kopf gestrichen. Dann hab ich mich um Stipendien gekümmert.
Im Mai habe ich mich für das PPP beworben. Lange Geschichte zu der ich auch noch einen Blogpost machen werde. Aber kurz zusammengefasst ich war am Ende unter den letzten drei und habe eine Absage bekommen. Außerdem habe ich mich beim DFH beworben, obwohl mein Notendurchschnitt etwas schlechter war, als eigentlich erlaubt. Dort wurde ich dann Camps international (http://www.camps.de) zugeteilt, welche heute auch meine Organisation ist. Dort habe ich nach meinem Auswahlgespräch ebenfalls eine Absage erhalten, zumindest so halb. Ich habe von ihnen ein 1500€ Teilstipendium angeboten bekommen, welches ich abgesagt habe, weil ich nicht wollte, dass meine Eltern so viel Geld für mich ausgeben.
In dem Moment habe ich alles auf das PPP gesetzt, da mein letztes Auswahlgespräch noch bevor stand. Nach der Absage vom PPP hat meine Mutter bei Camps angerufen und die haben mir tatsächlich gesagt, dass ich das Teilstipendium trotzdem haben kann. Mit dem Geld von der Stadt Hamburg (https://bildung-international.hamburg.de/sus/finanzierung/bsb/) und dem Teilstipendium konnte mir das Auslandsjahr doch möglich gemacht werden :)

Dann habe ich meine Bewerbungsunterlagen für meine Gastfamilie ausgefüllt und da sind wir heute. Ein auf ihre Gastfamilie wartendes, aufgeregtes Mädchen.


Eure Karlotta

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